Felsenmalerei im Kakadu Nationalpark

Mitte Juli 2014

Ubir Outlook

Der Kakadu-Nationalpark liegt im Wetland (Feuchtgebiet), das zur Regenzeit überflutet wird. Er grenzt an das trockene Arnhem Hochland.

Louis mit Felsenmalerei

Seit 30'000 Jahren leben hier Aborigines, entsprechend viele Felsenmalereien gibt es zu betrachten. Rechts ist der "Blitz-Gott", der beim Übergang von der Trocken- zur Regenzeit die Gewitter bringt.

Felsenmalerei Tanzen

Ein Bild von tanzenden Leuten.

Felsenmalerei Jaeger

Ein Jäger mit Korb für die Fische, die er fängt.

Hoehle bei Ubir

In solchen Felsunterständen harrten die Aborigines während der Regenzeit aus.

Felsenmalerei Schiff

Dieses Bild haben die Aborigines gemalt, als die ersten Europäer mit dem Schiff ankamen.

Felsenmalerei Ahne

Das Bild eines Ahnen. Die Verstorbenen sind für Aborigines sehr bedeutungsvoll und werden noch heute immer wieder konsultiert, wenn z.B. ein Fremder in das Gebiet geführt wird.

Louis malt mit Aborigines

Louis zeichnet nach der Anleitung eines Aborigines, mit einem Grashalm als Pinsel.

Mangrovenwurzeln

In den Wetlands wachsen Feigenbäume mit langen Wurzeln.

Wetland bei Ubir

Während der Regenzeit liegt diese Ebene unter Wasser.

Krokodil in Billabong

Im Norden Australiens hat es Salzwasserkrokodile in den Billabongs, den Wasserstellen. Vor den Palmen schwimmt eines.

Krokodil nah

Das Krokodil herangezoomt.

Warnschild Krokodile

Es stehen überall Schilder, die vor den Krokodilen warnen.

Rauch weiter vorn

Wir sind in der am Anfang noch kühlen (30°C) Trockenzeit im Nationalpark. Jetzt werden die kontrollierten Buschfeuer gelegt.

Rauch nah mit Vogel

Die Vögel warten, bis die Echsen und anderen Tiere vom Feuer flüchten. Ein gefundenes Fressen!

Buschfeuer aus Auto

Wir fahren am Feuer vorbei.

Buschfeuer nah

Die kontrollierten Feuer sind "kalt". Sie brennen nur das Gras und Holz am Boden ab, die grossen Bäume werden verschont. Ganz im Gegensatz zu den heissen, unkontrollierten Buschfeuern, die während dem "Build up", dem Übergang von der Trocken- zur Regenzeit von den Gewittern angefacht werden. Dann schlagen die Blitze ein, es regnet aber noch nicht.

Franzosen durch Fluss bei Twin Falls

Ab und zu muss man einen Fluss durchqueren, wie hier auf dem Weg zu den Twin Falls. Diese vier Franzosen konnten mit ihrem Mietauto nicht durch den Fluss und sind mit einem Australier mitgefahren...

Fluss zu Twin Falls

Der Fluss zu den Twin Falls.

Twin Falls

Von den Zwillingswasserfällen hat nur der eine Wasser in der Trockenzeit. In der Regenzeit sind es zwei Wasserfälle gleich nebeneinander. Deshalb der Name Twin Falls.

Dusche Twin Falls

Da man im Wasser wegen den Krokodilen nicht baden kann, haben die Ranger Duschen aufgestellt zum Abkühlen. Nina probiert sie aus und Mikko macht im falschen Moment einen Schritt nach vorn...

Schlange

Auf dem Rückweg zum Camping treffen wir eine Schlange auf der Strasse.

Flughunde schwarzes Kaenguru

Links sind Flughunde, die am Tag in den Bäumen schlafen. Rechts ein schwarzes Känguru, wie es nur im Kakadu Nationalpark und im Arnhem Land vorkommt.

Schmetterling

Ein Schmetterling.

Spinne

Eine Golden Orb Spider. Es heisst, dass ihr Netz goldig leuchtet.

Fels bei Nourlangie

Ein Fels beim Nourlangie Rock. Die Ebene der Wetlands und das Arnhem Plateau waren früher eine Gesteinsschicht. Vor 1,8 Milliarden Jahren ist ein Teil abgesackt, deshalb gibt es heute diese markanten Felsabbrüche. Gleich hier findet man übrigens Uran im Boden. Da es eine wichtige Stätte ist für die Aborigines, wird es aber nicht abgebaut, trotz Druck der Rohstofffirmen. Die Aborigines stellen deshalb das Land dem Nationalpark zur Verfügung.

Geburri Nina

Nina feiert den Geburtstag mit Brownies und selber gebastelten Geschenken der Kinder.

Louis zeichnet Bungle Bungles

Louis zeichnet die Bungle Bungles während Mikko den Vortrag für die Schule vorbereitet, den er nach den Ferien halten wird.

Nina gibt Examenweggen

Der letzte Schultag. Es gibt Examenweggen.

Nina mit Didgeridoo

Nina übt Didgeridoo.

Nourlangie Billabong am Abend

Ein Billabong mit dem Nourlangie-Felsen im Hintergrund. Die vielen Wildtiere bei der Wasserstelle waren/sind ein natürlicher Supermarkt für die Aborigines.